Verhaltensauffällige Kinder:
Wir wundern uns über die zunehmende Zahl unserer Kinder, die mit Lernschwierigkeiten, Aufmerksamkeitsdefiziten (ADS, ADHS), Konzentrationsstörungen oder noch gravierenderen Auffälligkeiten behaftet sind, wie z.B. Autismus oder psychischen Störungen.
Leider ist unsere Umwelt heute alles andere als kinderfreundlich. Oft sind die Eltern selbst im Stress, beide berufstätig, alleinerziehend und haben dadurch wenig Zeit für ihre Kinder.
Auch werden Medien wie Fernsehen, Handy, Computer immer häufiger auch bei immer jüngeren Kindern (…zwangsläufig…) eingesetzt. Teilweise kann diese Entwicklung in Schule und Freizeit nicht mehr gestoppt werden.
Allerdings begeben sich unsere Kinder dadurch immer mehr in virtuelle Welten.
Sie spielen weniger draußen und schulen ihre natürlichen Sinne auch weniger. Diese Kinder sind NICHT minderintelligent sondern meist im Gegenteil sehr sensibel und empfindlich.
Wie man aus neuesten universitären Forschungen weiß, sind bei Kindern mit Verhaltensauffälligkeiten die rechte und die linke Gehirnhälfte unzureichend miteinander verknüpft. Es fehlen einfach ausgebildete Nervenendigungen (Synapsen), die mit anderen Nervenzellen in Kontakt stehen.
Diese Verknüpfungen werden durch Sinneswahrnehmungen stark angeregt und entwickelt. Speziell das Gehör verschaltet die ankommenden Reize viel höher als andere Sinneszellen (wie z.B. die Augen).
Ganz besonders große Erfolge werden deshalb durch vorübergehendes Tragen von Hörsystemen erzielt. Die Kinder bekommen dadurch Sprache ( besonders in der Schule) unverfälscht zu hören (Störschall wird eliminiert). Betroffene können sich nur aufgrund dieser einen Maßnahme schon viel besser konzentrieren.
Und durch das deutliche Hören viele(!) Stunden am Tag beginnen die Nervenzellen ihre Verknüpfungen miteinander aufzubauen. Dadurch setzt diese Therapie an der Ursache an.
Gibt man dem Kind nun noch die Baustoffe wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Spurenelemente, wird es innerhalb von Monaten gesunden.
Die Tragedauer eines Hörsystems beträgt zwischen 3 und 18 Monaten. Es besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen meiner Praxis und einem ortsansässigen, pädagogisch ausgebildeten Hörgerät- Akustikermeister.
Teilweise wird diese Therapie auf Nachfrage von den Krankenkassen übernommen.
Denn unsere Kinder sind unsere Zukunft…